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Sonntagslektionen

Letzten Sonntag hatte ich festgestellt, dass ich mich noch gar nicht bewegt hatte. Keine 500 Schritte auf der Uhr und es war kurz vor 18:00Uhr.
Also raus und spazieren, da kann ich so gut meine Gedanken sortieren. Die gleiche Strecke im Park war keine Option zumal die Schrittanzahl einfach nicht in gewünschten 10.000 erreichte. Also weiter weg als sonst und so habe mich einfach mal leiten lassen und entdeckte einen Weg an der Saale entlang den ich noch nicht kannte, obwohl ich schon seit über 30 Jahren hier wohne.
Der Weg sah anfangs einladend aus, jedoch wurde er mit der Zeit immer schmaler und das Dickicht immer platzeinnehmender. Die Dämmerung lies mich denken, was mache ich wenn mir eine komische Gestalt über den Weg läuft. Umkehren bei 3000? Ne. Und so kamen mir nach einen Weilchen tatsächlich zwei Gestalten entgegen. Herzklopfen…. bis zum Hals.

Es war ein älteres Ehepaar die meinen abendlichen Gruß freundlich erwiderten. Also weiter auf dem Weg und er wurde wieder größer. Und eine Überraschung wartete. Hier hatte jemand wunderbare Figuren aus Treibholz aufgestellt. Eine echte Belohnung.

Was lernte ich daraus?

  1. Du kannst denken alles schon zu kennen. Wenn man jahrelang immer den gleichen Weg läuft ist es auf jeden Fall nicht so.
  2. Es nie so schlimm wie man denkt.
  3. Am Ende wartet immer die Belohnung.
    Was denkst du? Für wen sollte ich diesen Impuls schreiben?

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